Bildgebende Verfahren

Doch es gibt noch viel größere und spannendere Geräte, um in das Innere des Körpers zu schauen. Tuck, tuck, rattert das MRT. Damit es nicht zu laut wird, gibt es Ohrstöpsel oder Kopfhörer, um den Lieblingsgeschichten zu lauschen oder Musik zu hören.

Auf einem MRT-Bild kann sich der Kinderradiologe zum Beispiel weiche Organe wie Muskeln, Leber, Herz und das Gehirn anschauen. Dafür müssen die jungen Patienten ganz ruhig liegen. Wem einem das Stillhalten zu schwer fällt, gibt der Arzt vorher ein Medikament zum Schlafen. Die Untersuchung dauert 20-45 Minuten. Das CT-Gerät fertigt viele einzelne Röntgenaufnahmen an, die ein Computer dann zu einem Bild zusammensetzt. Auf diesen Bildern kann man besonders gut die Knochen und die Lunge sehen.

Leon ist der nächste kleine Patient, der eine CT-Untersuchung benötigt. Sein Körper wird Schicht für Schicht abgetastet - ohne ihn zu berühren. Leon soll so ruhig wie möglich liegen bleiben, denn sonst werden die Bilder unscharf. Während der Untersuchung sind Leons Mama und Papa auch im Nebenraum und können ihn die ganze Zeit sehen. Nach 10 bis 30 Minuten ist es schon geschafft und die Bilder von Leon sind fertig.

Assistentin

Die Assistentin hilft Leon, dass er auf dem Tisch ganz bequem liegt. Damit ihm nicht kalt wird, bekommt Leon eine Decke.

Ärztin

Hallo, ich bin die Kinderradiologin. Im Nebenraum überwachen die Assistentin und ich die entstandenen Bilder und steuern von hier aus die Untersuchung. Leon, falls du Angst bekommst, dich unwohl fühlst oder du eine wichtige Frage hast, so kannst du zu jeder Zeit mit uns sprechen.

Leon

Hallo, ich bin Leon. Während der CT-Untersuchung träume ich, dass ich ein Astronaut in meinem eigenen Raumschiff bin.